EINFACH SO - Gedankensplitter
Basilisken-Presse Rangsdorf 2019
"Wir müssen aus der Geschichte lernen."
Ein typischer Politikersatz. Gesagt, aber nicht getan. Die wenigsten Menschen handeln nach dieser Maxime, deshalb machen wir immer wieder die gleichen Fehler. "Ich war schon immer der Meinung, dass Geschichte rückwärts erzählt werden muss.", sagt Eike Mewes. Vom heutigen Zustand ausgehend zu hinterfragen, wie ist es dazu gekommen. Alles ist eine Folge von voran gegangenen Ereignissen, wir müssen die historische Entwicklung als Abfolge verstehen und zurück verfolgen. Das führt zum Erkenntnisgewinn für die Zukunft.
Gerade in letzter Zeit gab es genügend Gedenktage. Die Erinnerung daran setzt die Beschäftigung mit dem historischen Geschehen voraus und vermittelt Handelsanleitungen, um entweder Wiederholungen zu vermeiden oder Reden von Populisten und Demagogen als Lügen zu entlarven. Es gibt viele auffällige Parallelen in der Menschheitsgeschichte, die zur Zeit aktuellste und drängendste ist die kriegerische Auseindersetzung islamischer Konfessionen. Der Islam holt den 30jährigen Krieg des Christentums aus dem 17. Jahrhundert nach, und abgesehen von der moderneren Waffentechnik läuft er in gleichem undurchchaubaren Chaos ab.
Die Gedanken, die einem bei solchen Überlegungen durch den Kopf gehen, hat Eike Mewes in diesem Buch zusammen gefasst, mal ernst und hintergründig, mal satirisch, mal anregend und mal unterhaltsam.
Meine bisherigen Bücher sind im Verlag "Neue Literatur" - Jena-Plauen-Quedlinburg erschienen.
Verlag Neue Literatur - Jena-Plauen-Quedlinburg,
Saalbahnhofstr. 25 a
07743 JENA
1798 war Jena der Treffpunkt der Literaten. Nicht nur Goethe und Schiller zog es zum Schreiben in die thüringische Stadt an der Saale, die aufbegehrende Jugend, besonders die wilden Romantiker (Gebrüder Schlegel, Tieck, Novalis, Hölderlin, Schelling, Fichte u.v.a.) trafen sich zum Gedankenaustausch und besprachen und formulierten einen neuen Weg in der Literatur. In Jena wollten sie die Welt zum Kunstwerk machen.
Es herrschte Aufbruchstimmung. Doppelt so viele Leser, ungefähr 25 % der Bevölkerung, verlangten nach Büchern, zweieinhalbtausend Romantitel erschienen um diese Zeit. Im Leseverhalten der Bevölkerung vollzog sich ein Wandel. Es gab Vielschreiber, aber auch viele neue Dichter. Jena war das geistige Zentrum der deutschen Literatur in jener Zeit.
200 Jahre später finden wir eine vergleichbare Situation vor: Das Buch will und muss sich gegen das Internet behaupten, neue Wege und Leser suchen. Wieder finden sich viele neue Schriftsteller, die den Reichtum ihrer Sprache und die Lust am Erzählen von Geschichten für sich entdecken. Die Buchproduktion steigt wieder, es wird wieder mehr gelesen.
1998 haben wir in Jena den Verlag Neue Literatur gegründet und unser Lektorat stationiert. Seitdem präsentieren wir unsere Autoren und ihre Bücher im Sinne der zweihundertjährigen Jenaer Literaturtradition mit dem Mut zum Neuen und der Sorgfalt im Bewährten.
Bisher erschienen Bücher:
Mein neues Buch
EINFACH SO - Gedankensplitter
Basilisken-Presse Rangsdorf 2019
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Mit unserer Sprache lernen wir nicht nur Worte, Bedeutungen und Regeln, sondern wir lernen auch . . .
DER TAG IST NUR DER WEISSE SCHATTEN DER NACHT
Wie im Film! Spannung, schnelle Szenenwechsel und kurzweilige, ausdrucksstarke Dialoge. Der Autor ...
EINER TRAGE DES ANDEREN LIST
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Beitrag: Am Anfang war mein Wort